Wo bleibt mein Rosengarten?
Es ist ein Stück TV-Geschichte, das neue Programm der Mainzer Legende und Ehrenbürgerin Margit Sponheimer, im Februar 80 Jahre alt geworden. Und so wird es für die Zuschauer auch zur Begegnung mit vielen damaligen Zeitgenossen:
Udo Jürgens oder der „Blaue-Bock“-Erfinder Heinz Schenk, der damalige Verteidigungsminister Franz-Josef Strauß und „Mama Hesselbach“ Liesel Christ sowie deren Konkurrentin Lia Wöhr, oder der ewige "Mainz-bleibt-Mainz"-Präsident Rolf Braun und viele mehr.
Selten habe sie in einem Programm gleichzeitig so viel gelacht und geweint, sagt Margit Sponheimer, die hoch dekorierte Botschafterin der Stadt Mainz und der Fastnacht. Sie schaut auf ein aufregendes, amüsantes Leben zurück und ist mittlerweile die große Fastnacht-Legende im deutschen Fernsehen. Ihr Hit "Am Rosenmontag bin ich geboren" wird sogar regelmäßig im Stadion der Mainz-05er gespielt, wenn das Spiel gut verläuft. Die Liste der „100 wichtigsten Rheinland-PfälzerInnen“ führt Margit Spohnheimer mit Kardinal Karl Lehmann an. Auf heitere und manchmal auch anrührende Weise lässt Margit Sponheimer ihr Leben Revue passieren, und die Zuschauer erleben die Geschichten in Songs, Erzählungen und Bildern hautnah mit.
Am Klavier und mit einigen eigenen Songs dabei: Frank Golischewski, der das „Meenzer Meedsche“ vielfach in TV-Produktionen begleitet und ihr zahlreiche Chansons geschrieben hat.
Margit Sponheimer freut sich auf ihre „Auslandsreise“ ins KABIriNETT. Es verbindet sie mit dem Theater die gemeinsame Arbeit an drei Musiktheaterproduktionen mit Thomas Weber als Regisseur am Mainzer Unterhaus.